Die Dinge beim Namen nennen! Krieg, Klimawandel, Inflation sind keine Naturereignisse, sondern system-bedingt. Also: weg mit diesem System! Weg mit dem Kapitalismus!
Für eine Welt, in der nicht der Profite einiger weniger, sondern die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt entscheidend sind. Eine Welt ohne Rassismus, Sexismus, LGBTIQ-Feindlichkeit. Eine sozialistische Welt, in der Bedürfnisse und nicht der Profit zählt!

Leichter gesagt, als getan. Wie (und warum) wir für einen Systemwechsel kämpfen können, sagt uns unter anderem Karl Marx (der einmal die Lage der Dinge treffend als „Gesamtscheiße“ bezeich-nete).

Deshalb laden wir ein zu einem Diskussionsabend zum Thema “Was wir vom Marxismus lernen können”
Wann? Am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr
Wo? Im diffus.space, Adalbertsteinweg 178

Wer lädt ein? Wir sind junge Mitglieder der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) und wollen gemeinsam für eine sozialistische Veränderung der Gesellschaft kämpfen, uns weiter bilden und den Dingen auf den Grund gehen. Wir suchen linke und antikapitalistische Jugendliche und Studierende für Lesekreise, Diskussionsrunden und gemein-same Aktionen, vor allem auch im heißen Herbst gegen Preissteigerungen und Krisen- und Kriegsprofiteure.

„Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern.” Dieses berühmte Zitat von Karl Marx macht deutlich: Der Marxismus ist keine abgehobene Ideologie. Er ist eine Methode, die Welt zu verstehen – um sie zu verändern und vom Kapitalismus zu befreien.

Dass das nötig ist sehen wir jeden Tag: Strom, Gas, Miete und Lebensmittel werden immer teurer. Kriege nehmen zu, auf der ganzen Welt wird massiv aufgerüstet. Die Klimazerstörung schreitet voran, die Auswirkungen sind regelmäßig in Waldbränden, Dürren, heftigen Stürmen oder Überschwemmungen spürbar. All das sind direkte Folgen der kapitalistischen Wirtschaftsweise, in der alles dem schnellen Profit untergeordnet wird. Es gewinnen nur wenige Superreiche, die kaum wissen wohin mit ihrem riesigen Reichtum. Doch die große Mehrheit, die diesen Reichtum erarbeitet, hat nichts davon und muss die Folgen ausbaden.

Von allein wird sich daran nichts ändern – dafür müssen wir kämpfen. Um erfolgreich zu sein, müssen wir uns organisieren – und verstehen, wie der Kapitalismus funktioniert. In Schule, Uni oder Ausbildung wird uns das nicht beigebracht, da sollen wir nur lernen was nötig ist, um zu „guten“, das heißt produktiven Arbeitskräften zu werden. Wir wollen diese Lücke schließen und laden dich zum Info-Abend ein! Wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht weitergehen kann wie bisher, wenn du Interesse hast mit uns für eine sozialistische Alternative zum Kapitalismus zu kämpfen, dann komm vorbei!

Wir geben dort eine kurze Einführung in die Basics des Marxismus. Im Anschluss gibt es reichlich Zeit für Diskussionen und Vertiefungen – und zum Pläne schmieden, wie wir gemeinsam dieses zerstörerische System auf den Müllhaufen der Geschichte werfen.

Corona-Hinweis: Bitte kommt mit FFP2-Maske und tragt sie während der Veranstaltung!