Eine Filmvorführung in Kooperation mit dem AStA der RWTH:

Im Vorfeld des feministischen Kampftages möchten wir uns gemeinsam mit der Regisseurin Selina Höfner den Dokumentarfilm “Zuflucht nehmen” anschauen und im Anschluss mit Ihr in einen Austausch treten.

❗️ In Deutschland erfährt schätzungsweise jede vierte Frau* einmal in ihrem Leben häusliche Gewalt, Tendenz steigend.

🏠 Im Film wird gezeigt, dass verschiedene strukturelle Probleme die Situation von Betroffenen beeinflussen. Eine spezielle Rolle spielt der Wohnungsmarkt, welches exemplarisch in der Stadt von Berlin thematisiert wird, der nicht nur einen Mangel an Schutzplätzen zur Folge hat, sondern auch den Verlust von bereits bestehenden Zufluchtsräumen infolge von Gentrifizierung durch Kündigungen, Mietssteigerungen und anderen Verdrängungsprozessen.

🔍 “Zuflucht nehmen” versucht, das Thema“Häusliche Gewalt” sichtbarer zu machen, gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen, die es erschweren, Gewaltbeziehungen zu verlassen, und verfolgt den Ansatz, die Thematik direkt aus der Praxis heraus zu beleuchten und abzubilden.

🌱 Der Film wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert