NI UNA MENOS – NICHT EINE WENIGER

Der Name der Bewegung resultiert aus der Forderung, den unzähligen Femiziden in Argentinien ein Ende zu setzen. Im Jahr 2015 wurde sie durch einen Aufruf in den sozialen Medien bekannt.

Zur ersten Demonstration am 03. Juni 2015 in Buenos Aires kamen 300.000 Menschen zusammen. In 138 weiteren Orten in Argentinien schlossen sich weitere Menschen an und in zahlreichen anderen Ländern entstanden Gruppierungen.

In dem Wissen, dass sexualisierte und geschlechtsbasierte Gewalt gegen FLINTA* und die zugrunde liegenden patriarchalen Machtstrukturen ein weltweites Problem sind, ist die  Bewegung gegen Unterdrückung, gegen alle Formen von geschlechtsspezifischer Gewalt und gegen Femizide heute weltweit bekannt.

Der Fotograf Juan Mathias hielt mit seiner Kamera den Kampf der feministischen Bewegung in Argentiniern fest. Das mit ihm befreundete Ausstellungskollektiv ‘NiUnaMenos’ organisiert seit 2017 in Deutschland eine Wanderausstellung mit seinen Bildern.

In der Woche vom 19.11.22 bis zum 26.11.22 ist die Ausstellung in Aachen in der Raststätte zu sehen.

Am 19.11.22 ab 16 Uhr möchten wir die Ausstellung gemeinsam eröffnen und die Raststätte zu einem Ort des Austauschs werden lassen. Zuerst wird das Ausstellungskollektiv ‘NiUnaMenos’ etwas über ihre Arbeit und die Fotografien erzählen. Im Anschluss werden wir unser feministisches Aachener Bündnis für ein Ende der Gewalt vorstellen und das Thema ‘Gewalt gegen Frauen’ in Aachen einordnen. Im Anschluss wird es eine Video-Botschaft des Künstlers geben. Im Anschluss möchten wir den Abend gemeinsam ausklingen lassen.

Wir freuen uns auf euren Besuch, spannende Eindrücke und gute Gespräche!