Veranstaltung der Sozialistischen Organisation Solidarität
am 14. März um 18 Uhr im Kurdischen Volkshaus
in der Oberstraße 3, Aachen

Seit mehr als 100 Jahren kämpfen Frauen und Männer am internationalen Frauenkampf- und allen anderen Tagen gegen den Sexismus und Diskriminierung. Doch warum ändert sich fast nichts?

Kaum ein*e Politiker*in würde behaupten, gegen Gleichstellung von Mann und Frau zu sein. Die Regierung besteht aus einer Reihe selbsterklärter Feminist*innen, und doch gibt es keine sichtbaren Verbesserungen. Stattdessen sehen wir, wie lang erkämpfte Errungenschaften unterfinanziert und von Kürzungen bedroht sind. Während der Armee Geld hinterhergeschmissen wird, gibt es angeblich nie genügend davon für Kitas, Schulen, Krankenhäuser oder den ÖPNV. In diesen Zeiten der kapitalistischen Krise tun die Regierenden alles, um sicherzustellen, dass Konzerne weiterhin ihre Profite einstreichen und wenige Reiche noch reicher werden können – auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Dass unter dieser Politik Frauen im besonderen Maße leiden, ist diesen „Feminist*innen“ egal.

Wir, Sozialist*innen, kämpfen gegen jede Diskriminierung und für ein gutes Leben für Alle – unabhängig des Geschlechts. Doch wie können wir eine Welt ohne Diskriminierung und Ausbeutung erreichen? Ist sie überhaupt möglich? Gegen wen muss sich dieser Kampf richten? Wer dagegen sind die Verbündeten?

Genau über diese Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung sprechen, zu der Du herzlich eingeladen bist. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Frauenunterdrückung für immer überwunden werden kann. Komme dazu und diskutiere mit uns!