Vortrag und Diskussion am Mittwoch, 4. August 2021

Nach den zahlreichen Krisen, Verbrechen und Skandalen der CDU wächst die Hoffnung vieler Menschen auf eine Alternative zu weiteren vier Jahren unter einer CDU-Regierung. Die Vorstellung, Armin Laschet als zukünftigen Bundeskanzler zu haben, ist für viele Menschen zu einem Horrorszenario geworden. Viele erhoffen sich, mit dem Regierungswechsel unter Beteiligung von “progressiven” Parteien einen Politikwechsel im Interesse der breiten Bevölkerung zu erleben. Der Druck auf die LINKE, sich an einer solchen Regierung zu beteiligen, ist enorm. Doch wie kann eine Politik im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung wirklich erreicht werden? Welche Position sollten Sozialist*innen einnehmen bezüglich eine Regierungsbeteiligung der LINKEN? Und wie kann die politische Linke ihr Programm durchsetzen?

Diese Fragen stellen sich nicht zum ersten Male. Schon in der Vergangenheit war die Arbeiter*innenbewegung immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie sie mit der Frage der Regierungsbeteiligung und der Parlamentsarbeit im bürgerlichen Staat umgehen sollte. Eine der wichtigsten Kämpfer*innen für die Arbeiter*innenklasse, Rosa Luxemburg, hat deswegen auch die Frage von Regierungsbeteiligungen intensiv analysiert. Wir wollen zusammen die Positionen von Rosa diskutieren und überlegen, wie sie auf heute anzuwenden sind. Was bedeutet eine Regierungsbeteiligung der LINKEN? Aus welchen historischen Ereignissen können wir heute lernen?

Schaltet ein und diskutiert mit!

Am Mittwoch, 4. August um 19 Uhr, online via Zoom.

Die Zugangsdaten:

Per App / Browser: https://us02web.zoom.us/j/83179929705

Telefonisch: +49 30 5679 5800

Meeting-ID: 831 7992 9705