Den Krieg gegen Gaza stoppen! – Aber wie? Und was kommt dann? Ein sozialistischer Blick auf Palästina, Israel und die Region
Den Krieg gegen Gaza stoppen!
– Aber wie? Und was kommt dann?
Ein sozialistischer Blick auf Palästina, Israel und die Region
Der Krieg gegen Gaza ist ein furchtbares Verbrechen. Täglich werden unzählige Menschen umgebracht. Über 20.000 haben durch Israels Angriffe bereits ihr Leben verloren – und vielen mehr steht das noch bevor. Nicht nur durch Bomben und Gewehre: Krankheiten, Hunger und Durst drohen noch viel mehr Menschenleben auszulöschen. Nicht nur der Krieg, auch die Abriegelung des Gaza-Streifens schafft ein unvorstellbares Leid.
Nach den Angriffen vom 7. Oktober mit vielen hundert zivilen Toten in Israel war der Widerstand gegen den Krieg noch gering, viele glaubten der Propaganda, dass Israel sich „verteidigen“ müsse. Doch angesichts des Massakers in Gaza kann keine Rede von „Selbstverteidigung“ sein. Die Politik der in Teilen rechtsextremen israelischen Regierung mit ihrer aggressiven Siedlungspolitik tut ihr übriges dazu, die ganze Region droht in ein Inferno aus Krieg und Terror gestürzt zu werden.
Doch es regt sich Widerstand: Auf der ganzen Welt gibt es Massenproteste. In einigen westlichen Städten haben Hafen-Beschäftigte mit Streiks und Blockaden die Verladung von Kriegsgerät an Israel behindert. Und auch in Israel selbst wächst der Widerstand gegen den Krieg: Mit Demonstrationen kämpfen Aktivist*innen gemeinsam – Jüd*innen, Muslime und Nichtreligiöse, Israelis und Palästinenser*innen Seite an Seite.
Doch der Krieg geht bisher unvermindert weiter. Offenbar ist mehr nötig, um ihn zu stoppen.
Wir wollen bei dem Info- und Diskussionsabend die Hintergründe des Kriegs gegen Gaza beleuchten und u.a. diese Fragen diskutieren:
– Was sind die Hintergründe von Unterdrückung und Entrechtung der Palästinenser*innen?
– Welche Rolle spielen westliche Staaten dabei, wie hängt das alles mit Kolonialismus, Imperialismus und Kapitalismus zusammen?
– Welche Interessen haben die Führungen der arabischen Nachbarstaaten, welche Interessen verfolgt die Hamas? Haben sie ein Programm zu bieten, das den Palästinenser*innen Freiheit und Selbstbestimmung bringen kann?
– Welche Strategie ist nötig, um den Krieg zu stoppen? Wie kann dafür gesorgt werden, dass das der letzte Krieg war? Was können wir in Deutschland tun, um dazu beizutragen?
– Wie kann eine friedliche Zukunft gestaltet werden? Wie sieht unsere sozialistische Perspektive für Palästina, Israel und den Nahen Osten aus?
Kommt vorbei, bringt euch ein und werdet mit uns aktiv!
Am Donnerstag, 11. Januar 2024 um 18 Uhr im kurdischen Zentrum Aachen, Oberstraße 3.