Es ist an der Zeit, sich gegen Ausbeutung, Willkür und Erniedrigung in der Gastro zu wehren. Es ist an der Zeit für ein entschiedenes „Nein, so geht das nicht, wir werden es nicht weiter akzeptieren“ gegenüber dem @diewg_sturmfrei_kiezkini. Es reicht. Wir werden am 01.12.2023 um 20 Uhr eine Kundgebung vor dem Kiezkini abhalten. Wir werden Jörg Polzin zeigen, was wir von ihm und seiner Art mit seinen Mitarbeiter*innen umzugehen halten!
#therespowerintheunion #organizeyourworkplace

„Angeschrien zu werden gehört zum Alltag“
Der Chef Jörg Polzin von den Kneipen Kiezkini, Sturmfrei und WG schreit seine Mitarbeiter*innen regelmäßig an, gibt ihnen die Schuld an Fehlern, die sie nicht begangen haben und schürt ein Klima der Angst im Betrieb. Dabei macht er auch nicht Halt davor, seine Mitarbeiter*innen anzuschreien, wenn Gäste anwesend sind. Es ist mehrfach vorgekommen, dass sich Gäste mit unserem Mitglied solidarisiert haben, indem sie sich bei ihr über das Verhalten von Jörg Polzin beschwert haben und ihr zugesichert haben, dass sie nichts falsch gemacht habe.

„Mündliche Kündigung und zweifelhafte schriftliche Kündigung“
Unser Mitglied wollte sich damit nicht abfinden und wurde daraufhin mündlich gekündigt. Für eine gültige Kündigung bedarf es aber der Schriftform. Als unser Mitglied den Klageweg eingeschritten hat, um ihren Kündigungsschutz geltend zu machen, behauptete Herr Polzin, er habe eine schriftliche
Kündigung von einem Mitarbeiter einwerfen lassen. Das wird er vor dem Arbeitsgericht beweisen müssen. Wir sind gespannt.

„Gespräche mit Mitarbeiterinnen über Arbeitsbedingungen unterbunden“
Als Jörg Polzin mitbekommen hat, dass unser Mitglied mit anderen Beschäftigten über die  Arbeitsbedingungen ins Gespräch kam, hat er ihr ein Schreiben mit unhaltbaren Vorwürfen und einem Hausverbot für seine Läden zukommen lassen.